Spielplan

94 Min.

ab 12 Jahren

Eines der herausragendsten Streichquartette der Welt - das "Quatuor Ebène", ganz nah, ganz authentisch, während ihrer Italien-Tournee in Bozen, Perugia, Florenz und Siena, wie auch Salzburg und Berlin. Sie sind die Bühne für ein Personenstück vor dem Hintergrund von Anspruch und Wirklichkeit. Die vier Künstler entdecken sich durch die Filmarbeit neu. Hinter der Bühne ringen die Musiker mit den Noten, ihren Kollegen und sich selbst. 1999 hat sich das französische "Quatuor Ebène" am Konservatorium von Boulogne-Billancourt südwestlich von Paris zusammengefunden. Fünf Jahre später gewannen die Musiker den Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München und stiegen damit an die Weltspitze auf. Wie nah kommt ein Filmemacher seinen Figuren? Wie weit lassen die Figuren den Regisseur an sich heran? Die Musiker des "Quatuor Ebène" agieren wie Schauspieler: Sie ignorieren, von einer kurzen Interviewsituation abgesehen, souverän die Kamera. Sie kämpfen mit den Noten und mit ihren Vorstellungen, auch mit ihren Temperamenten: <i> An dieser Stelle vielleicht ein bisschen weniger Vibrato - ich hätte aber gern ein bisschen mehr, um es trauriger zu machen ... Nicht so schnell, aber so langsam dann auch wieder nicht ... Dein letzter Ton war ein bisschen lang ...Und jetzt sind wir überhaupt nicht zusammen ...</i> <b> © Kutschinski Filmproduktion </ Link: www.4-thefilm.com Sektion FSFF 2016: Wettbewerb: DOKUMENTARFILM Trailer: https://youtu.be/-b7mrlpWV_I?featurl`Ðó„÷D Mehr

110 Min.

ab 12 Jahren

Abahachi, der Häuptling der Apachen, und sein weißer Blutsbruder Ranger kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer! Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri, und seiner neuen Fachkraft Mary gerettet werden. Doch wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und auch erst der Anfang. Mit vereinten Kräften und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer – und finden überraschende Antworten auf die allerwichtigsten Fragen des Lebens. Trailer: https://youtu.be/Uah6IlmSbt0?feature=shared Mehr

100 Min.

ab 6 Jahren

Als Papa Schlumpf auf mysteriöse Weise von den bösen Zauberern Gargamel und Razamel entführt wird, machen sich Schlumpfine und die Schlümpfe auf den Weg in die reale Welt, um ihn zu befreien. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde müssen die Schlümpfe herausfinden, was ihre Bestimmung ist, um das Universum zu retten. Trailer: https://youtu.be/UG6LYpAQcfc?si=76QYssxL8Iq3qEpi Mehr

87 Min.

ab 6 Jahren

Karli gibt sich gern als kampferprobter Bundeswehrveteran aus, ist in Wahrheit jedoch Automatenknacker. Marie, einst Schönheitskönigin von Mingkofen, hat seit dem Tod ihres gutsituierten Ehemanns wenig vom Leben zu erwarten. Als sich ihre Wege kreuzen, treffen zwei beschädigte Existenzen aufeinander, die einander mehr ähneln, als sie zunächst glauben. In einer Welt voller Misstrauen und Lebenslügen nähern sich Karli und Marie langsam an – wie zwei scheue Igel, die erst eine turbulente Reise bestehen müssen, um zu erkennen, dass sie nur gemeinsam weiterkommen. Der Roadtrip auf bayrisch erzählt auf absurd-heitere Weise von zwei verlorenen Seelen jenseits der Lebensmitte, die zusammen eine abenteuerliche Reise erleben. <b>13.07.2025, 19:45 Uhr, Gauting: Filmgespräch mit Regisseur Christian Lerch, Schauspielerin Luise Kinseher, Drehbuchautor Ulrich Limmer und Produzent Ralf Zimmerman</b> Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=y8J9uF8uebc Mehr

79 Min.

ab 12 Jahren

Eine Meditation über moderne Landwirtschaft, Herkunft, Weiblichkeit und Mutterschaft. Die hypnotisch stillen Bilder werden dabei herrlich ergänzt durch die staubtrockenen Dialoge in Dialekt. Irgendwo zwischen bäuer- lichem Realismus und Samuel Beckett angesiedelt und dabei bedingungslos originell: Ein Sommer auf dem Bauernhof. Katinka ist leidenschaftlich gern Bäuerin, betreut gemeinsam mit ihren Schwestern und ihrer Mutter den Hof, soll ihn aber nicht erben. Drei Generationen von Frauen auf einem süddeutschen Bauernhof im Sommer: Sie gehen jeden Tag schwimmen, mampfen Tomaten, malen sich die Zukunft aus – und kastrieren Lamas, natürlich. Während der Nachbar über den immer billiger werdenden Milchpreisen verzweifelt, machen drei Frauengenerationen vor, wie man trotz allem weitermacht. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=u55yJmQrjkA Mehr

137 Min.

ab 16 Jahren

Eine der schönsten Städte der Welt bekommt mit „Parthenope“ ein nicht minder spannendes Gesicht: In Neapel zieht die gleichnamige Heldin mit ihrer Ausstrahlung zahllose Männer in ihren Sog und bringt sie nicht selten um den Verstand. Doch mit melancholischer Leichtigkeit widmet sich die junge Anthropologin Parthenope (Neuentdeckung Celeste Dalla Porta) vor allem den philosophischen Fragen der Existenz: Was bedeutet Wissen, wie sehr lohnt sich Liebe, wie trifft uns die Vergänglichkeit? Auf ihrem Lebensweg von der lebenshungrigen Bohemienne zur angesehenen Wissenschaftlerin hat Parthenope romantische, groteske und immer inspirierende Begegnungen - und bleibt dabei unabhängig. Die traumhaften Orte und Menschen reflektieren alle Facetten Neapels. So entsteht ein farbenprächtiges Panoptikum aus Sehnsucht, Verlangen, Einsamkeit und tiefen Brüchen. Trailer: https://youtu.be/72IreXTuJy0?si=xcUPRFKwNBJKJBA5 Mehr

60 Min.

ab 6 Jahren

Die Gletscher der Ostalpen sterben – unumkehrbar, darin ist sich die Wissenschaft einig. Doch während das „ewige Eis“ schwindet, boomt der Tourismus. Im Sommer drängen sich Besucher in Gletscherbahnen, um die letzten Überreste zu berühren. Der Skibetrieb läuft auf Hochtouren, und die Eingriffe in die Natur nehmen immer drastischere Formen an: Hangsicherungen, Gletscherabdeckungen, Schneedepots, Kunstschneeanlagen, massive Geländeplanierungen – ein Wettlauf gegen die Zeit. Trailer: https://youtu.be/dMJXNI-f8nA?feature=shared Mehr

96 Min.

ab 12 Jahren

Sep Ruf (1908–1982) gehört zu den bedeutendsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Gezeigt werden die Fixpunkte aus dem fünfzigjährigen Schaffen Sep Rufs, der als einer der wichtigsten Gestalter der Nachkriegs-Architektur gilt. Über seine Bauten, die bis heute Stadtbilder prägen, wird vom Menschen und Architekten Sep Ruf erzählt. In seiner Auseinandersetzung mit Tradition und Moderne entstand eine elegante, offene und transparente Architektur: heute noch beeindruckend erlebbar in Bauten wie der Neuen Maxburg in München oder der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Internationales Renommee brachte der Bau des Deutschen Pavillons zur Weltausstellung in Brüssel, den Sep Ruf mit Egon Eiermann gestaltete, in Deutschland begleiteten kritische Stimmen seine Idee des Kanzlerbungalows in Bonn. Neben detaillierten Porträts der Gebäude kommen zahlreiche Expert*innen zu Wort und es entsteht ein kenntnis- und facettenreiches Bild. Trailer: Mehr

101 Min.

ab 12 Jahren

Die Welt geht unter, Kalifornien versinkt im Meer, das Internet bricht zusammen – doch in einer amerikanischen Kleinstadt herrscht vor allem Dankbarkeit gegenüber Charles „Chuck“ Krantz, dessen Gesicht allen freundlich von Plakatwänden und aus dem Fernsehen zulächelt und der direkt zu Beginn der Geschichte im Alter von nur 39 Jahren stirbt. Wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint? Ein Rätsel, das weit zurückreicht. Erzählt wird der rückwärts geschilderter Einblick in das Leben des auf den ersten Blick so unscheinbaren Buchhalters bis in dessen Kindheit bei seiner Großmutter, die ihre unendliche Liebe fürs Tanzen an ihn weitergab, und seinem Großvater, der ihn unbedingt vor jenem der verschlossenen Dachkammer bewahren wollte. Kann das Schicksal eines Einzelnen die ganze Welt verändern? Trailer: https://youtu.be/zBySp56RCok?feature=shared Mehr

106 Min.

ab 14 Jahren

Als das Ehepaar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ins Krankenhaus muss, erklärt sich die alleinstehende Buchhändlerin Sandra - Mitte 50 - bereit, auf den kleinen Sohn aufzupassen, obwohl sie mit Kindern wenig anzustellen vermag. Bei der Geburt kommt es jedoch zu Komplikationen und die Mutter stirbt. In der folgenden Zeit wächst die Buchhändlerin nicht nur für den Jungen immer mehr in die Rolle einer wichtigen weiblichen Bezugsperson hinein, sondern auch für den verwitweten Vater. Es entsteht eine tiefe Bindung, auch wenn Sandra und der junge Witwer dabei austarieren müssen, wo ihre Grenzen sind. Ein warmherziges Porträt einer Frau, die sich in einem Leben als Single eingerichtet hat und sich darin wohlfühlt, aber durch die Umstände unversehens in eine Familie hineinwächst, ohne die klassische Mutterrolle übernehmen zu wollen. Trailer: https://youtu.be/ftUSB4A6dxQ?feature=shared Mehr

112 Min.

ab 6 Jahren

Elektrikerin, Maschinistin, Obst-Expertin, Optimistin: Wilma (Fritzi Haberlandt) ist eine Frau mit vielen Talenten, zahllosen Zertifikaten und palettenweise Enttäuschungen. Bis Ende der 90er-Jahre hat sie im Lausitzer Braunkohlerevier gelebt. Als aber ihr Mann mit einer anderen Frau splitterfasernackt Spaghetti kocht und ihr der Job im Baumarkt gekündigt wird, verlässt Wilma fluchtartig ihre Heimat Richtung Wien. Mit Mitte 40 muss sie hier quasi bei Null anfangen und landet schnell auf dem Handwerkerstrich. Bald schon repariert sie sich durch den Wiener Speckgürtel, landet in einer linken Bohemian-WG, wird Fachfrau für Reparaturen aller Art und sogar Lehrerin in einer Traditions-Tanzschule. Trailer: https://youtu.be/IJfLGu0k9QA?feature=shared Mehr